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   FG Berlin-Brandenburg, 13.09.2017 - 7 K 7270/14   

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FG Berlin-Brandenburg, 13.09.2017 - 7 K 7270/14 (https://dejure.org/2017,42415)
FG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 13.09.2017 - 7 K 7270/14 (https://dejure.org/2017,42415)
FG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 13. September 2017 - 7 K 7270/14 (https://dejure.org/2017,42415)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 15 Abs 1 Nr 2 EStG 2009, § 15 Abs 1 S 1 Nr 2 EStG 2009, § 180 Abs 5 Nr 1 AO, § 15 Abs 2 EStG 2009, § 4 Abs 1 EStG 2009
    Handel mit physischem Gold über eine ausländische Personengesellschaft - Abgrenzung zwischen gewerblichen Einkünften und Vermögensverwaltung - Indizien, die für oder gegen eine Gewerblichkeit sprechen - Feststellung nach § 180 Abs. 5 Nr. 1 AO zur Berücksichtigung der ...

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    Gesonderter und einheitlicher Feststellung von Besteuerungsgrundlagen für 2009

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Gewerbliche Einkünfte einer GbR aus der Beteiligung an einer Kommanditgesellschaft luxemburgischen Rechts, die Gold an- und verkauft - kein Wahlrecht der GbR zur Gewinnermittlung nach § 4 Abs. 3 EStG bei Buchführung und Bilanzierung der luxemburgischen Gesellschaft

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2017, 1897
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (15)

  • BFH, 25.06.2014 - I R 24/13

    Kein "Wahlrecht" zur Überschussrechnung für atypisch still Beteiligten an einer

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 13.09.2017 - 7 K 7270/14
    Bei den Entscheidungen vom 25.06.2014 I R 24/13 (BStBl II 2015, 141) und 10.12.2014 I R 3/13 (Deutsches Steuerrecht -DStR- 2015, 629) sei zu berücksichtigen, dass insoweit nur ein einzelner Gesellschafter sein Wahlrecht abweichend habe ausüben wollen, nicht die Gesellschaft insgesamt.

    Ausgehend von den Grundsätzen der BFH-Urteile vom 25.06.2014 I R 24/13, BStBl II 2015, 141 und vom 10.12.2014 I R 3/13, DStR 2015, 629 ist der Gewinnanteil der Klägerin aus der Beteiligung an der E... S.e.c.s., Société en Commandite simple nach den Grundsätzen des § 4 Abs. 1 EStG zu ermitteln (zustimmend Mann/Stahl, DStR 2015, 1425; ablehnend z.B. Hennrichs, DStR 2015, 1420; Müller, Betriebs-Berater -BB- 2015, 2327).

    Ob ausländische Rechtsvorschriften Buchführungspflichten begründen können, die das Wahlrecht nach § 4 Abs. 3 Satz 1 EStG ausschließen, ist umstritten und wird in der Literatur überwiegend verneint (vgl. die Nachweise bei BFH, Urteil vom 25.06.2014 I R 24/13, BStBl II 2015, 141, Rn 17 und im Kläger-Schriftsatz vom 05.09.2017, Seite 5 = Bl. 211 GA).

    Der BFH bezeichnet die Frage, ob (allein) eine Verpflichtung zur Buchführung und Abschlusserstellung nach ausländischem Recht ein Wahlrecht nach § 4 Abs. 1 und 3 EStG ausschließt, in seinen jüngeren Entscheidungen als offen (BFH, Urteile vom 25.06.2014 I R 24/13, BStBl II 2015, 141, Rn 17; vom 19.01.2017 IV R 50/14, BStBl II 2017, 456, Rn 59; für die Relevanz ausländischer Buchführungspflichten Blümich/Wied, EStG, KStG, GewStG, Stand: EL 130 Oktober 2015, § 4 EStG Rn 131 a.E.; a.A. z.B. Märtens in Beermann/Gosch, AO/FGO, Stand: März 2009, § 140 AO Rn 10 m.w.N.).

    d) aa) In dem Fall, in dem die andere Personengesellschaft - hier: die E... S.e.c.s., Société en Commandite simple - (ggf. in Befolgung ihrer auf ausländischem Recht beruhenden Buchführungspflicht) eine Bilanz erstellt und ihren Gewinn durch Bestandsvergleich ermittelt hat, ist dieser durch Bestandsvergleich ermittelte Gewinn als Grundlage für den Gewinnanteil der Steuerpflichtigen - hier: der Klägerin - heranzuziehen, da das Wahlrecht nach § 4 Abs. 3 Satz 1 EStG auch dann ausgeschlossen ist, wenn der Steuerpflichtige - aus welchen Gründen auch immer - Bücher führt und Abschlüsse aufstellt (BFH, Urteile vom 25.06.2014 I R 24/13, BStBl II 2015, 141, Rn 16; vom 10.12.2014 I R 3/13, DStR 2015, 629; vom 19.01.2017 IV R 50/14, BStBl II 2017, 456, Rn 68; ebenso Gosch in BFH/PR 2015, 1 zum BFH-Urteil vom 25.06.2014 I R 24/13).

    cc) Im Streitfall, in dem die Klägerin neben ihrer Beteiligung an der E... S.e.c.s., Société en Commandite simple keiner eigenen originären Tätigkeit nachging, folgt aus der Verpflichtung, den Gewinnanteil an der E... S.e.c.s., Société en Commandite simple im Wege des Bestandsvergleichs zu ermitteln, auch die Verpflichtung, ihre gesamten Einkünfte nach § 4 Abs. 1 EStG zu ermitteln (ebenso wohl BFH, Urteile vom 25.06.2014 I R 24/13, BStBl II 2015, 141 und vom 10.12.2014 I R 3/13, DStR 2015, 629; Hennrichs, DStR 2015, 1420 [1422]).

  • BFH, 10.12.2014 - I R 3/13

    Kein "Wahlrecht" zur Überschussrechnung für Gesellschafter einer nach englischen

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 13.09.2017 - 7 K 7270/14
    Bei den Entscheidungen vom 25.06.2014 I R 24/13 (BStBl II 2015, 141) und 10.12.2014 I R 3/13 (Deutsches Steuerrecht -DStR- 2015, 629) sei zu berücksichtigen, dass insoweit nur ein einzelner Gesellschafter sein Wahlrecht abweichend habe ausüben wollen, nicht die Gesellschaft insgesamt.

    Ausgehend von den Grundsätzen der BFH-Urteile vom 25.06.2014 I R 24/13, BStBl II 2015, 141 und vom 10.12.2014 I R 3/13, DStR 2015, 629 ist der Gewinnanteil der Klägerin aus der Beteiligung an der E... S.e.c.s., Société en Commandite simple nach den Grundsätzen des § 4 Abs. 1 EStG zu ermitteln (zustimmend Mann/Stahl, DStR 2015, 1425; ablehnend z.B. Hennrichs, DStR 2015, 1420; Müller, Betriebs-Berater -BB- 2015, 2327).

    d) aa) In dem Fall, in dem die andere Personengesellschaft - hier: die E... S.e.c.s., Société en Commandite simple - (ggf. in Befolgung ihrer auf ausländischem Recht beruhenden Buchführungspflicht) eine Bilanz erstellt und ihren Gewinn durch Bestandsvergleich ermittelt hat, ist dieser durch Bestandsvergleich ermittelte Gewinn als Grundlage für den Gewinnanteil der Steuerpflichtigen - hier: der Klägerin - heranzuziehen, da das Wahlrecht nach § 4 Abs. 3 Satz 1 EStG auch dann ausgeschlossen ist, wenn der Steuerpflichtige - aus welchen Gründen auch immer - Bücher führt und Abschlüsse aufstellt (BFH, Urteile vom 25.06.2014 I R 24/13, BStBl II 2015, 141, Rn 16; vom 10.12.2014 I R 3/13, DStR 2015, 629; vom 19.01.2017 IV R 50/14, BStBl II 2017, 456, Rn 68; ebenso Gosch in BFH/PR 2015, 1 zum BFH-Urteil vom 25.06.2014 I R 24/13).

    cc) Im Streitfall, in dem die Klägerin neben ihrer Beteiligung an der E... S.e.c.s., Société en Commandite simple keiner eigenen originären Tätigkeit nachging, folgt aus der Verpflichtung, den Gewinnanteil an der E... S.e.c.s., Société en Commandite simple im Wege des Bestandsvergleichs zu ermitteln, auch die Verpflichtung, ihre gesamten Einkünfte nach § 4 Abs. 1 EStG zu ermitteln (ebenso wohl BFH, Urteile vom 25.06.2014 I R 24/13, BStBl II 2015, 141 und vom 10.12.2014 I R 3/13, DStR 2015, 629; Hennrichs, DStR 2015, 1420 [1422]).

  • BFH, 19.01.2017 - IV R 50/14

    Abgrenzung des physischen Goldhandels von privater Vermögensverwaltung - keine

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 13.09.2017 - 7 K 7270/14
    Dem entsprechend ist eine Feststellung i.S. des § 15b Abs. 4 EStG nicht Gegenstand des Verfahrens (BFH, Urteile vom 19.01.2017 IV R 50/14, BStBl II 2017, 456, Rn 102 f.; IV R 5/16, BFH/NV 2017, 755, Rn 51).

    In solchen Fällen ist die Abwicklung der Geschäfte mit oder über nur eine Bank kein Indiz für eine private Vermögensverwaltung (BFH, Urteil vom 19.01.2017 IV R 50/14, BStBl II 2017, 456, Rn 37 ff.; s. auch BFH, Urteil vom 19.01.2017 IV R 50/13, BFH/NV 2017, 751).

    Der BFH bezeichnet die Frage, ob (allein) eine Verpflichtung zur Buchführung und Abschlusserstellung nach ausländischem Recht ein Wahlrecht nach § 4 Abs. 1 und 3 EStG ausschließt, in seinen jüngeren Entscheidungen als offen (BFH, Urteile vom 25.06.2014 I R 24/13, BStBl II 2015, 141, Rn 17; vom 19.01.2017 IV R 50/14, BStBl II 2017, 456, Rn 59; für die Relevanz ausländischer Buchführungspflichten Blümich/Wied, EStG, KStG, GewStG, Stand: EL 130 Oktober 2015, § 4 EStG Rn 131 a.E.; a.A. z.B. Märtens in Beermann/Gosch, AO/FGO, Stand: März 2009, § 140 AO Rn 10 m.w.N.).

    d) aa) In dem Fall, in dem die andere Personengesellschaft - hier: die E... S.e.c.s., Société en Commandite simple - (ggf. in Befolgung ihrer auf ausländischem Recht beruhenden Buchführungspflicht) eine Bilanz erstellt und ihren Gewinn durch Bestandsvergleich ermittelt hat, ist dieser durch Bestandsvergleich ermittelte Gewinn als Grundlage für den Gewinnanteil der Steuerpflichtigen - hier: der Klägerin - heranzuziehen, da das Wahlrecht nach § 4 Abs. 3 Satz 1 EStG auch dann ausgeschlossen ist, wenn der Steuerpflichtige - aus welchen Gründen auch immer - Bücher führt und Abschlüsse aufstellt (BFH, Urteile vom 25.06.2014 I R 24/13, BStBl II 2015, 141, Rn 16; vom 10.12.2014 I R 3/13, DStR 2015, 629; vom 19.01.2017 IV R 50/14, BStBl II 2017, 456, Rn 68; ebenso Gosch in BFH/PR 2015, 1 zum BFH-Urteil vom 25.06.2014 I R 24/13).

  • BFH, 13.09.1989 - I R 117/87

    Zur Ermittlung und Währungsumrechnung der Einkünfte einer ausländischen

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 13.09.2017 - 7 K 7270/14
    In einer weiteren Entscheidung habe er ausdrücklich schweizerische Bilanzierungspflichten als irrelevant im Rahmen des § 5 Abs. 1 EStG bezeichnet und sei erkennbar vom Bestehen eines Wahlrechts nach § 4 Abs. 3 Satz 1 EStG ausgegangen (BFH, Urteil vom 13.09.1989 I R 117/87, BStBl II 1990, 57).

    Soweit der BFH im Urteil vom 13.09.1989 I R 117/87 (BStBl II 1990, 57 unter II. 5.b)) davon ausgeht, dass trotz einer nach schweizerischem Recht aufgestellten Bilanz ein Wahlrecht nach § 4 Abs. 3 EStG bestehen könne, kam es auch insoweit auf die Frage letztlich nicht an, weil kein entsprechender Antrag gestellt worden war.

  • BFH, 19.01.2017 - IV R 5/16

    Teilweise inhaltsgleich mit BFH-Urteil vom 19. 1. 2017 IV R 10/14 - Klagebefugnis

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 13.09.2017 - 7 K 7270/14
    Dem entsprechend ist eine Feststellung i.S. des § 15b Abs. 4 EStG nicht Gegenstand des Verfahrens (BFH, Urteile vom 19.01.2017 IV R 50/14, BStBl II 2017, 456, Rn 102 f.; IV R 5/16, BFH/NV 2017, 755, Rn 51).

    Bei "echten" Verlusten bleibt die Steuerersparnis stets hinter dem erforderlichen wirtschaftlichen Aufwand zurück, so dass sie bei einem ökonomisch kalkulierenden Steuerpflichtigen nicht als Triebfeder seines Tuns in Betracht kommt (vgl. auch Niedersächsisches Finanzgericht -FG-, Urteil vom 02.12.2015 3 K 304/14, Entscheidungen der Finanzgerichte -EFG- 2016, 916 Rn 50, m. Anm. Bleschick, aufgehoben durch BFH, Urteil vom 19.01.2017 IV R 5/16, BFH/NV 2017, 755 aus verfahrensrechtlichen Gründen und ohne auf Fragen der Einkunftserzielungsabsicht einzugehen).

  • BFH, 23.05.2007 - X R 33/04

    Schlüssiges Betriebskonzept als Voraussetzung für den Nachweis der

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 13.09.2017 - 7 K 7270/14
    Solange der Anlaufzeitraum noch nicht abgeschlossen ist, kann einer unternehmerischen Tätigkeit allerdings, selbst wenn sie von Beginn an nur Verluste eingebracht hat und nach der Art, wie sie betrieben wird, auch auf Dauer gesehen nicht geeignet ist, Gewinne abzuwerfen, nur in Ausnahmefällen die steuerliche Anerkennung versagt werden (BFH, Urteil vom 23.05.2007 X R 33/04, BStBl II 2007, 874, II. 2. b) dd) der Gründe).
  • BFH, 20.09.2012 - IV R 43/10

    Teilweise inhaltsgleich mit BFH-Urteil vom 20. 09. 2012 IV R 36/10 -

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 13.09.2017 - 7 K 7270/14
    An die Feststellung persönlicher Gründe und Motive, die den Steuerpflichtigen trotz der Verluste zur Weiterführung seines Unternehmens bewogen haben könnten, sind in einem solchen Fall keine hohen Anforderungen zu stellen (BFH, Urteil vom 20.09.2012 IV R 43/10, BFH/NV 2013, 408, II. 1. b), c) der Gründe m. w. N.).
  • BFH, 30.08.2007 - IV R 12/05

    Gewinnerzielungsabsicht bei einem land- und forstwirtschaftlichen Betrieb im

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 13.09.2017 - 7 K 7270/14
    Der für die Prüfung der Gewinnerzielungsabsicht maßgebliche erzielbare Totalgewinn setzt sich bei den Gewinneinkunftsarten aus den in der Vergangenheit erzielten und künftig zu erwartenden laufenden Gewinnen/Verlusten und dem sich bei Betriebsbeendigung voraussichtlich ergebenden Veräußerungs- bzw. Aufgabegewinn/-verlust zusammen (BFH, Urteil vom 30.08.2007 IV R 12/05, BFH/NV 2008, 759, II. 1. d) der Gründe m. w. N.).
  • BFH, 17.03.2010 - IV R 60/07

    Liebhaberei - Zurückstellung nachrangiger Ermittlungen bei vorläufiger

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 13.09.2017 - 7 K 7270/14
    a) Für die Prüfung der Gewinnerzielungsabsicht ist von diesen Grundsätzen der Gewinnermittlung auszugehen (vgl. BFH, Urteil vom 17.03.2010 IV R 60/07, BFH/NV 2010, 1446; Stapperfend in Herrmann/Heuer/Raupach, EStG/KStG, Stand: 257. Lieferung 05.2013, § 15 EStG Rn 1045).
  • BFH, 05.03.2007 - X B 146/05

    NZB: Ferienhaus, gewerbliche Vermietung, Gewinnerzielungsabsicht

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 13.09.2017 - 7 K 7270/14
    Ist für die Dauer eines Unternehmens kein bestimmter Zeitraum festgelegt, kann für die Errechnung eines Totalgewinns nur darauf abgestellt werden, ob sich nach den Absichten des Steuerpflichtigen in absehbarer Zeit ein Überschuss des Betriebsvermögens ergibt (BFH, Beschluss vom 05.03.2007 X B 146/05, BFH/NV 2007, 1125, 2. a) der Gründe m. w. N.).
  • FG Niedersachsen, 02.12.2015 - 3 K 304/14

    Einkommensteuerliche Beachtlichkeit spekulativer Goldgeschäfte trotz fehlender

  • BFH, 21.02.2017 - VIII R 46/13

    Zum Verhältnis einer gesonderten und einheitlichen Feststellung von

  • BFH, 19.01.2017 - IV R 50/13

    Teilweise inhaltsgleich mit BFH-Urteil vom 19. 1. 2017 IV R 50/14 - Klagebefugnis

  • BFH, 13.06.2005 - VIII B 67/04

    Einkünfteerzielungsabsicht

  • BFH, 09.08.1989 - I B 118/88

    Zum Verfahren der Währungsumrechnung ausländischer Gewinne

  • FG Hessen, 22.08.2019 - 10 K 1143/14

    Einkommenstuerrechtliche Berücksichtigung von Verlusten aus Beteiligung an einer

    Ausgehend von den Grundsätzen der BFH-Urteile vom 25. Juni 2014 (I R 24/13, BStBl II 2015, 141) und vom 10. Dezember 2014 (I R 3/13, BFH/NV 2015, 667) ist der Gewinnanteil des Klägers aus der Bilanz der Gesellschaft abzuleiten (vgl. auch Urteil des Finanzgerichts - FG - Berlin-Brandenburg vom 13. September 2017 7 K 7270/14, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 2017, 1897, mit weiteren Nachweisen auch zur ablehnenden Ansicht).

    Die gegen diese Rechtsprechung vorgebrachten Einwände, die Gleichsetzung ausländischer Abschlüsse mit nach deutschem Recht aufgestellten Abschlüssen sei verfehlt, weil u. U. aufwändige Überleitungsrechnungen erforderlich seien, was im Widerspruch zu der gebotenen verfassungsfreundlichen Auslegung stehe, und verstoße zudem gegen die Niederlassungsfreiheit (zu den Nachweisen vgl. Urteil des FG Berlin-Brandenburg vom 13. September 2017 7 K 7270/14, EFG 2017, 1897), greifen nach Überzeugung des Senats nicht durch.

    Insoweit verweist der Senat auf die Ausführungen des FG Berlin-Brandenburg im Urteil vom 13. September 2017 (7 K 7270/14, EFG 2017, 1897) und des FG Münster im Urteil vom 24. Januar 2018 (7 K 2399/15 E, Deutsches Steuerrecht kurzgefasst - DStRK - 2018, 181, zitiert nach juris).

    Hieraus folgt nach Überzeugung des Senats, dass die Voraussetzungen für die "Wahl" einer Einnahmen-Überschussermittlung - weder durch die Gesellschaft noch durch den Gesellschafter - vorliegen, wenn - wie im Streitfall - die Gesellschaft - ihrer Verpflichtung nach Luxemburger Recht folgend - eine kaufmännische Buchführung zeitnah geführt und den Abschluss aufgrund allgemein anerkannter Grundsätze ordnungsmäßiger Rechnungslegung erstellt hat (vgl. insoweit auch die Urteile des FG Berlin-Brandenburg vom 13. September 2017 7 K 7270/14, EFG 2017, 1897 und des FG Münster vom 24. Januar 2018 7 K 2399/15 E, DStRK 2018, 181, zitiert nach juris).

    Anhaltspunkte dafür, dass der Jahresabschluss nach luxemburgischem Recht für nationale Besteuerungszwecke modifiziert werden müsste, bestehen laut Aktenlage nicht und wurden - auch auf entsprechenden Hinweis des FA - von der Klägerseite nicht vorgetragen (zur zunehmenden Harmonisierung des Bilanzrechts in der Europäischen Union vgl. auch das Urteil des FG Berlin-Brandenburg vom 13. September 2017 7 K 7270/14, EFG 2017, 1897).

    Zwar handelt es sich um einen hohen Streitwert, die Obsiegensquote des Klägers beträgt jedoch weniger als 0, 2 % (vgl. insoweit auch die Urteile des FG Münster vom 22. November 2017 9 K 1877/10 K, EFG 2018, 774 und des FG Berlin-Brandenburg vom 13. September 2017 7 K 7270/14, EFG 2017, 1897).

  • BFH, 20.04.2021 - IV R 20/17

    Ausübung des Wahlrechts nach § 4 Abs. 3 Satz 1 EStG durch ausländische

    Im Übrigen wird auf die Revision der Klägerin das Urteil des Finanzgerichts Berlin-Brandenburg vom 13.09.2017 - 7 K 7270/14 aufgehoben.

    Das FG verpflichtete das FA in seinem Urteil vom 13.09.2017 - 7 K 7270/14 unter Aufhebung des Feststellungsbescheids für 2009 vom 23.02.2012 in Gestalt der Einspruchsentscheidung vom 23.09.2014, die laufenden gewerblichen Einkünfte der Klägerin auf ./. 2.561,04 EUR festzustellen und sie dem Beigeladenen zu 1. in Höhe von ./. 1.357,34 EUR und dem Beigeladenen zu 2. in Höhe von ./. 1.203,69 EUR zuzurechnen, ferner die nach dem DBA steuerfreien gewerblichen Progressionseinkünfte auf ./. 69.617,50 EUR festzustellen und sie dem Beigeladenen zu 1. in Höhe von ./. 36.897,28 EUR und dem Beigeladenen zu 2. in Höhe von ./. 32.720,23 EUR zuzurechnen.

    das FG-Urteil vom 13.09.2017 - 7 K 7270/14 aufzuheben und das FA unter Abänderung des Bescheids über die gesonderte und einheitliche Feststellung vom 23.02.2012 in Gestalt der Einspruchsentscheidung vom 23.09.2014 zu verpflichten,.

  • FG Berlin-Brandenburg, 24.01.2018 - 7 K 7100/16

    Einkunftserzielungsabsicht einer Feng-Shui-Beraterin

    Es entspricht ferner allgemeiner Praxis, bei der Prüfung der Einkunftserzielungsabsicht nicht von den (ungeprüften) erklärten Einkünften, sondern von den nach den maßgeblichen steuerlichen Vorschriften anzusetzenden Einkünften auszugehen, also z.B. nach Eliminierung von Privataufwand aus den erklärten Betriebsausgaben (Senatsurteil vom 13.09.2017 7 K 7270/14, Entscheidungen der Finanzgerichte -EFG- 2017, 1897, Revision anhängig unter dem Az. I R 70/17).
  • FG Köln, 19.04.2018 - 13 K 2410/12
    Insoweit unterscheidet sich der vorliegende Sachverhalt somit grundlegend von den bisher durch die Rechtsprechung entschiedenen Fällen, in denen eine erhebliche Fremdfinanzierungsquote auf Ebene der ausländischen Goldhandelsgesellschaft feststellbar war (vgl. z.B. FG Münster, Urteil vom 11.12.2013 - 6 K 3045/11 F, EFG 2014, 753: Fremdfinanzierungsquote 100 %; FG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 13.09.2017 - 7 K 7270/14, EFG 2017, 1897: Fremdfinanzierungsquote 75 %).

    Ob von der GP neben den durchgeführten Goldgeschäften tatsächlich auch Options- und Devisengeschäfte zur Risikoabsicherung getätigt wurden, was nach der finanzgerichtlichen Rechtsprechung bei gleichzeitiger Fremdfinanzierung des Goldankaufs als Indiz für ein kaufmännisch vorsichtiges Verhalten und somit für das Vorliegen eines Gewerbebetriebs sprechen könnte (so z.B. FG Münster, Urteil vom 11.12.2013 - 6 K 3045/11 F, EFG 2014, 753; FG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 13.09.2017 - 7 K 7270/14, EFG 2017, 1897), kann ebenfalls dahinstehen, da zur Finanzierung des Golderwerbs - wie vorstehend ausgeführt - keine Fremdmittel eingesetzt wurden und die Absicherung von Kursrisiken für sich genommen ein neutrales, kein per se händlertypisches Verhalten darstellt, welches auch im Rahmen der privaten Vermögensverwaltung üblich ist.

  • FG Münster, 24.01.2018 - 7 K 2399/15

    Ermittling der Einkünfte aus einer atypisch stillen Beteiligung an einer

    Ob diese Bilanz der VS nach luxemburgischem oder deutschem Recht erstellt worden ist, kann jedenfalls dann nicht erheblich sein, wenn das luxemburgische Gewinnermittlungsergebnis für deutsche Zwecke nicht modifiziert werden muss (vgl. FG Berlin-Brandenburg vom 13.09.2017, 7 K 7270/14, EFG 2017, 1897).
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